Zäune gibt es schon sehr lange. Seit Menschen Häuser für sich bauen oder Gärten anlegen, darf auch der Zaun nicht fehlen. Zäune sind ein äußeres Zeichen, das Fremden sagen will: bis hierhin und nicht weiter. Ein Zaun ist also die sichtbare Grenze, sogar zum Nachbarn. Zäune bedeuten aber zugleich Sicherheit, denn wo ein Zaun ist, da ist es auch schwierig, auf ein Grundstück zu kommen.
Die große Auswahl
Jeder hat ein anderes Bild vor sich, wenn er an einen Zaun denkt. Da ist der klassische Jägerzaun aus Holz, der in der Nachkriegszeit sehr beliebt war. Zäune aus Holz sehen sogar in der heutigen Zeit noch gut aus, aber Holz als Material sorgt immer auch für Arbeit. Der gemütliche Holzzaun mit seinen gekreuzten Zaunlatten ist Wind und Wetter ausgesetzt. Dies bedeutet, dass er in regelmäßigen Abständen wieder in Form gebracht werden muss, damit das Holz keinen Schaden nimmt. Zäune aus Metall sind da schon deutlich praktischer, denn sie sind in der Regel feuerverzinkt und mit Pulver beschichtet. Das macht diese Zäune so stabil und widerstandsfähig.
Modern und pflegeleicht
Wer sich Doppelstabmattenzaun Bilder anschaut, wird schnell feststellen, dass diese Zäune nicht nur gut aussehen, sondern auch sehr lange halten. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass jeder, was die Höhe und die Breite des Zauns angeht, frei wählen kann. Beispielsweise können die Zäune versetzt aufgestellt werden, wenn das Gelände nicht eben ist, zudemkönnen sie einen Klingelknopf, ein Namensschild oder einen Briefkasten haben. Doppelstabmattenzäune sind ideal für Betriebe und Unternehmen mit großen Grundstücken, da sie stabil sind und keine Arbeit machen. Wer möchte, kann seinen Zaun auch blickdicht kaufen. So etwas bietet sich an, um einen Blick in den Garten oder auf die Terrasse zu verwehren.
Zäune und Tore
Viele Zäune aus Metall sind durchgehend und haben in der Regel eine Tür. Hausbesitzer, die wissen möchten, wer ihr Grundstück betreten will, können an der Tür im Zaun eine Gegensprechanlage installieren lassen. Werden Gäste erwartet, dann kommt der automatische Türöffner zum Einsatz, ungebetene Gäste hingegen bleiben draußen. Falls zum Haus noch eine Garage gehört, dann bekommt der Zaun ein Tor. Auch bei dieser Option ist die Auswahl groß, es kann beispielsweise ein frei schwebendes Tor sein oder ein Tor, was sich auf Schienen bewegt. Moderne Tore lassen sich zudem per Fernbedienung einfach öffnen und wieder schließen. Die beliebten Doppelstabmatten können auch hier wieder zum Einsatz kommen. Alle, die es eher individuell mögen, sollten auf ein schmiedeeisernes Tor mit spiralförmigen Stäben und Kugeln auf den Spitzen setzen.
Fazit
Zäune haben nichts mit Ausgrenzung zu tun, sie sind eher ein wichtiges Element der Sicherheit, besonders für Firmen und Betriebe. Aber auch das Privathaus verdient einen gewissen Schutz, denn niemand möchte Einbrecher in seinem Zuhause wissen. Für viele sind Metallzäune, wie die flexiblen Doppelstabmattenzäune, zu nüchtern. In diesen Fällen ist es hilfreich, entlang des Zauns von innen für eine Bepflanzung zu sorgen. Blühende Sträucher oder eine Hecke, etwa Liguster oder Buchsbaum, sind hier optimal geeignet. Wächst die Hecke, dann bleibt immer noch der Schutz durch den Zaun, der jedoch auf eine schöne Art unsichtbar geworden ist.
Bild: © Depositphotos.com / bobkeenan
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