Ideen zum Fliesen überstreichen

Vorbei ist die Zeit, als man sich wohl überlegen musste, wie man beispielsweise sein fliesen soll, damit man es auch noch in vielen Jahren ansehen kann. Heutzutage gibt es vielfache Ideen zum Fliesen Überstreichen. Ganz einfach, günstig und immer wieder neu inspiriert, lassen sich Badezimmer und weitere Nasszellen neu gestalten.

Dabei ist es ganz gleich, ob man als geübter Haus- und Hof-Heimwerker selbst Hand anlegen mag, oder ob man auf die professionelle Unterstützung durch das Malerhandwerk setzt. Die Badezimmer, die Toiletten oder die Küchen lassen sich allesamt schnell und kostengünstig in neue Räume verwandeln. Einfach anwendbar sind die , die immer wieder kreative Ideen zum Überstreichen der Fliesen liefern.

Diese Veränderungen sind wesentlich weniger aufwändig und günstiger, als das Überfliesen der Altfliesen. Lustig, fröhliche Farben stehen zur Auswahl und lassen sich zudem ganz einfach kombinieren und mischen. Keine Angst vor knalligen Farben, denn sollte der alte Farbton nicht mehr gefallen, greift man erneut zum Pinsel und überstreicht die Kacheln. Selbst gemacht handelt es ich dabei um eine extrem kostengünstige Variante der Neugestaltung.

Modetrends laden zu immer wieder neuen Gestaltungsmöglichkeiten ein. Gewagte Farbkombinationen, mal schrill, mal gedeckt, mal zart in Pastelltönen, es darf je nach Geschmack frei gewählt werden. Der Fachhandel liefert zum Überstreichen der Fliesen Ideen, welche zur Nachahmung animieren. Dabei steht auch immer ein fachkundiger Berater zur Seite. Der Fantasie kann man freien Lauf lassen, denn wenn die nicht mehr gefällt, dann kann jede Farbwahl rasch, kostengünstig und problemlos geändert werden.

Gipsputz streichen

Im gesamten Bereich des Innenausbaus ist die Verwendung von Gipsputz nicht mehr weg zu denken. Für einen einfachen Innenputz an Wänden die im Anschluss tapeziert oder gestrichen werden sollen, ist die Verwendung von Gipsputz zu empfehlen. Da Gipsputz eine sehr glatte Oberfläche entwickelt und sehr schnell trocknet, ist das Streichen von Gipsputz problemlos möglich.

Nur in Feuchträumen wie dem , Kellern oder der Dusche ist eine Verwendung von Gipsputz nur bedingt empfehlenswert, da dieser schon sehr viel Feuchtigkeit enthält. Aus Grund der hohen Luftfeuchtigkeit in diesen Räumen und dem ständigen Spritzen von Wasser an die Wände, würde der Gipsputz sehr schnell schadhafte Stellen aufweisen. Ein Grund dafür, ist die sehr hohe Wasserlöslichkeit des Gipsputzes. Wenn dieser an einigen Stellen Risse bildet und anfängt aufzureißen, hilft auch das Gipsputz streichen nichts mehr.

Wird Gipsputz dagegen in den anderen Wohnräumen verwendet, sorgt er für ein gutes Raumklima und lässt sich auch sehr gut als Untergrund für stilvolle Stuckelemente verwenden. Gipsputz hat die Eigenschaft, dass er die Luftfeuchtigkeit sehr gut aufnehmen und auch wieder an die Raumluft abgeben kann. Deshalb wird Gipsputz auch sehr gern zum Verputzen von größeren Wandflächen verwendet. Allerdings nur im Innenbereich, da Gipsputz nicht witterungs- und frostbeständig ist.

Dadurch dass der aufgebrachte Gipsputz sehr schnell trocknet, lassen sich mit ihm auch kleine Risse gut verdecken. Ein späteres Aufbringen von Tapeten und Anstrichen auf den trockenen Gipsputz ist jederzeit möglich. Während Tapeten auf dem Gipsputz sehr gut halten, sollte vor dem Gipsputz streichen der Gipsputz glatt und eben abgeschliffen werden.

Flächenberechnung vom Maler

Nicht nur im Frühjahr lohnt sich ein neuer Anstrich der vier Wände, schließlich wertet das regelmäßige Streichen eine Wohnung oder auf. Das gilt sowohl für die Innen- wie auch für die Außenwände. Bei Zeitmangel und fehlendem Talent empfiehlt sich das Hinzuziehen eines professionellen Anstreichers, der durch eine Flächenberechnung vom Maler einen Kostenvoranschlag für das Verschönern der Wohnung oder des Hauses mitteilen kann. Normalerweise rechnet man jede Wandfläche als vollständiges Rechteck, also Länge der Wand x Raumhöhe. Davon werden rund 2 m² für Fenster oder Türen abgezogen. Auf diese Weise hat man ungefähr die Wandfläche und daraus errechnet sich dann der Materialbedarf.

Bild: © Depositphotos.com / csimagemakers

M. Justus
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