Nichts ist schlimmer als eine Wohnung oder ein Haus, an deren Wänden sich Schimmelpilze bilden. Oft ist das Mauerwerk feucht und diese Feuchtigkeit frisst sich dann praktisch von außen nach innen, und schon sind sie da, die unschönen dunklen Flecken, die sich schnell ausbreiten. Auch wenn nicht ausreichend gelüftet wird, dann ist die Gefahr der Schimmelbildung groß, da die Feuchtigkeit aus den Räumen nicht nach draußen gelangt. Aber ganz gleich, was für die Bildung von Schimmel auch verantwortlich ist, Schimmelpilze schaden auf Dauer der Gesundheit und damit es erst gar nicht so weit kommt, sollte ein dezentrales Lüftungssystem eingebaut werden.
Luft muss zirkulieren können
Raumluft ist naturgemäß feucht, denn schließlich atmen und schwitzen die Menschen, die in diesen Räumen leben. Besonders deutlich wird das im Schlafzimmer, denn wer bei geschlossenem Fenster schläft, der kann am Morgen beobachten, dass das Fenster in der Nacht beschlagen ist. Damit die angefeuchtete Luft in den Räumen zirkulieren kann, ist es notwendig, das Fenster zu öffnen, aber das ist besonders in der kalten Jahreszeit nicht immer möglich. Aber selbst wenn es im Winter eisig kalt wird, muss die Luft in den Wohn- und Schlafräumen in Bewegung bleiben, und das kann unabhängig von einem geöffneten Fenster mit einem dezentralen Lüftungssystem geschehen. Interessant ist ein solches System aber auch für alle, die vielleicht aus Furcht vor Einbrechern die Fenster nicht öffnen. Diese Sicherheitsmaßnahme muss nicht gleich die buchstäblich „dicke Luft“ bedeuten, auch hier ist ein dezentrales Lüftungssystem eine gute Lösung.
Wie funktionieren dezentrale Lüftungssysteme?
Im Grunde funktionieren z.B. dezentrale Lüftungssysteme von Inventer, sehr einfach. Dezentrale Lüftungssysteme arbeiten paarweise, während die eine Anlage die warme und verbrauchte Luft in einem Raum ansaugt und dann abführt, wird durch die andere Anlage dem Raum die frische Luft zugeführt und das passiert stets zeitgleich alle 70 Sekunden. So wird die Luft in einem kurzen Abstand immer wieder ausgetauscht und es entsteht nie die Gefahr, verbrauchte und damit ungesunde Luft einzuatmen. Das Herzstück eines Lüftungssystems bildet ein sogenannter Keramikwärmespeicher, der die Luft aus dem Raum nimmt und nachdem die Drehrichtung gewechselt wurde, wieder frische, saubere Luft in den Raum abgibt. Damit wird auch ein sehr großer Teil der Wärme, die in einem Raum ist, immer wieder in die Raumluft abgegeben. Keiner muss also Angst haben, dass teure Heizungswärme einfach abgesaugt wird und nie wieder kommt.
Leise und effizient
Wenn es um frische Luft geht, dann denken viele an einen Ventilator, und ein Ventilator verursacht nun einmal Lärm. Ganz anders sieht das bei einem dezentralen Lüftungssystem aus, denn diese Anlage ist fast geräuschlos. Zudem ist es möglich, zusätzlich schalldämmende Elemente anzubringen, die das Lüftungssystem noch leiser machen. Durch die moderne Steuerungstechnik sind auch Pausenintervalle möglich, eine Lösung, die sich vor allem in Schlafräumen anbietet. Wo ein Lüftungssystem von Inventer zum Einsatz kommt, da bleibt auch der Straßenlärm immer draußen, denn das System sorgt für immer frische Luft, das Öffnen eines Fensters ist nicht mehr notwendig.
Immer gesunde Luft atmen
Wenn die Luft in den Wohn- und Schlafräumen verbraucht ist und nicht ausgetauscht wird, dann bildet sich ein sehr guter Nährboden für Bakterien und Pilze. Besonders wenn Kinder im Haus sind, dann ist es wichtig, dass die Luft immer frisch und gesund ist, denn ihre empfindlichen Atmungssysteme reagieren sehr schnell auf Schimmelpilze, die unter anderem auch Allergien auslösen. Durch die dezentralen Lüftungssysteme von Inventer wird nicht nur die Luft ständig erneuert, die Systeme filtern auch Pollen und Staubpartikel aus der Luft und minimieren auf diese Weise die Gefahr, dass es zu Allergien kommt.
Bild: © Depositphotos.com / robertsrob
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