Einfach einkaufen in der Online-Drogerie

In jedem Haushalt gibt es Putz- und Reinigungsmittel, Hygieneartikel und vieles mehr, was das Leben angenehmer und vor allem sauberer macht. Alle diese Artikel werden in einer Drogerie gekauft und wer es sich ein wenig einfacher machen möchte, der kauft von zu Hause aus in der . Eine gut sortierte Online-Drogerie hat aber nicht nur Putzmittel, Kosmetik, Parfüm und Hygieneartikel im Sortiment, der Kunde kann hier noch viel mehr finden.

Von der Arzneimittelhandlung zur Drogerie

Der Name Drogerie lässt vermuten, dass in einem solchen Geschäft mit Drogen gehandelt wird. Diese Vermutung ist nicht ganz so falsch, denn in den Anfängen der Drogerie durften dort tatsächlich Drogen verkauft werden. Entstanden sind die ersten Drogeriegeschäfte bereits im Mittelalter. Damals gab es Arzneimittelhandlungen, in denen Kräuter und auch medizinische Drogen konnten. Im Jahre 1872 wurde es dann dank einer Verordnung des Kaisers möglich, Arzneidrogen in dafür vorgesehenen Geschäften, den sogenannten zu verkaufen. Die Drogisten von damals mischen aber nicht nur Kräuter und Arzneidrogen, sie stellten auf Wunsch der Kunden auch Hautcreme, Zahnpasta und Schutzputzmittel selber her.

Mit der Fotografie kam der Erfolg

Die frühen Drogerien waren eine Art Gemischtwarenladen, in dem man zum Beispiel Franzbranntwein kaufen konnte, der aus einem Fass abgefüllt wurde. Der Drogist bot Bleichmittel aus eigener Produktion an, um die Haare zu blondieren und den Teint aufzuhellen. Auch das Backpulver entstand in einer Drogerie und wurde dort in kleinen Tüten verkauft. Als die ersten Autos aufkamen, gab es noch keine Tankstellen und wer Sprit benötigte, der musste an einer Drogerie anhalten, um zu „tanken“. Der ganz große Erfolg kam aber mit der Erfindung der Fotografie, denn in der Drogerie hatte man die , die Bilder entwickeln zu lassen. In den 1970er Jahren gab es in Deutschland nur Drogerie-Fachgeschäfte, aber als das Sortiment immer weiter wuchs und die Preise für viele klassische Drogerieartikel sanken, kamen die ersten auf, wie wir sie heute kennen.

Andere Länder, andere Drogerien

In der Schweiz gibt es nach wie vor Drogerie-Fachgeschäfte, in denen nur Produkte verkauft werden, die der und der Schönheit dienen. Aktuell ist im Nachbarland im Gespräch, den Drogerieläden auch zu erlauben, Arzneimittel zu verkaufen, die nicht rezeptpflichtig sind. In Deutschland ist das nur den Apotheken erlaubt. In England ist man bereits einen Schritt weiter, denn dort sind die Grenzen zwischen einer Drogerie und einer Apotheke fließend, daher dürfen in den Drogerien auch rezeptfreie Medikamente verkauft werden. In den ist es ähnlich, dort haben die großen Drogeriemärkte eine Abteilung, die einer klassischen Apotheke entspricht und in der auch Medikamente auf Rezept verkauft werden. Pflanzliche Arzneimittel dürfen in österreichischen Drogeriemärkten verkauft werden, der Drogist muss aber ein umfangreiches Wissen nachweisen können, unter anderem in Arzneimittelkunde, Drogenkunde und Ernährungslehre.

Die moderne Drogerie von heute

Moderne Online-Drogeriemärkte wie beispielsweise Allyouneed Fresh, bieten ihren Kunden ein sehr breit gefächertes Sortiment. Das Lieblingsparfüm kann dort ebenso bestellt werden wie auch alles für die Haarpflege. Küchentücher und Weichspüler, Backpapier und Vollwaschmittel, Duftkerzen und Zahnpasta gehören zum Sortiment und wer auf der Suche nach einem neuen Make-up ist, der wird in der Online-Drogerie garantiert fündig. Die Drogerie im Internet hat aber auch viele Produkte für Wellness und Gesundheit im Angebot und für die Herren der Schöpfung gibt es eine eigene Abteilung mit spezieller Herrenkosmetik und Pflegeprodukten. Es ist aber nicht nur das große Angebot, was für die Drogerie im Netz spricht, ein großer Vorteil ist auch die Möglichkeit, zu jeder und auch an Sonn- oder Feiertagen einkaufen zu gehen. Die bestellten Artikel werden dann nach Hause geschickt, was einen Besuch in der Innenstadt und die nervige Suche nach einem Parkplatz überflüssig macht.

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Ulrike Dietz