Fotografieren – ein Hobby für die schönsten Momente

Fotos sind unvergessliche und schöne Augenblicke, die für lange konserviert werden. Das ist vielleicht auch ein Grund, warum immer mehr Menschen das als für sich entdecken. Jeder hat schon mal Fotos in den Ferien oder auf Familienfeiern gemacht, aber erst seit es und Smartphones mit Kamera gibt, ist das Fotografieren auch einfach geworden. Heute muss man praktisch nur noch auf den Auslöser drücken, alles andere stellt die Kamera automatisch ein. Auf diese Weise kann praktisch jeder zu einem werden. Aber nicht nur die moderne digitale Fotografie steht bei diesem Hobby im Vordergrund, viele Hobbyfotografen schätzen nach wie vor analoge Kameras und auch Fotos in elegantem schwarz-weiß.

Einfach mal knipsen

Die moderne bietet viele Vorteile. So kann man zum Beispiel alles, was geknipst wurde, direkt sehen und wenn das Foto nicht so gelungen ist, wird es gleich wieder gelöscht. Die Fotos werden auf einer Chipkarte gespeichert und können am PC betrachtet, auf Wunsch auch bearbeitet und dann auf entsprechendes Fotopapier ausgedruckt werden. Diese einfache Handhabung macht es möglich, dass jeder machen kann. Wer das Fotografieren zu seinem Hobby gemacht hat, der sollte zunächst einmal mit einfachen Motiven anfangen und dann, wenn man etwas geübter ist, auch schwierigere Motive aufnehmen.

Am Anfang kann es immer mal wieder passieren, dass vielleicht der Hintergrund vom eigentlichen Motiv ablenkt oder das Licht nicht allzu günstig ist. Aber aus Fehlern kann man und mit der Zeit weiß jeder Hobbyfotograf, worauf es ankommt.

Der richtige Umgang mit dem Blitzlicht

Um gute Bilder zu schießen, muss man mit der Kamera vertraut sein, denn oftmals bietet sich ein tolles Motiv und dann muss alles ganz schnell gehen. Nur wer weiß, worauf es in diesem Moment ankommt, der macht auch gute Bilder. Wichtig ist auch der richtige Umgang mit dem Blitzlicht. Werden einzelne Personen oder auch Gruppen aufgenommen, dann sollten sie nie direkt angeblitzt werden, denn sonst kann es passieren, dass die Personen, die im Vordergrund stehen, auf dem Foto viel zu hell sind, aber der Hintergrund im Dunklen bleibt. Besser ist es, den Blitz auf einen hellen Punkt zum Beispiel auf der Zimmerdecke zu richten, denn dann wird das grelle Licht reflektiert und es erscheint weicher.

Ein kleiner Tipp: Wenn vor das Blitzlicht die dünne Lage eines Papiertaschentuchs geklebt wird, dann bekommt jedes Bild einen sehr weichen Touch, die berühmten roten Augen werden vermieden und die Personen sind nicht zu hell.

Vordergrund und Hintergrund perfekt in Szene gesetzt

Für jeden Fotografen ist es immer wichtig, was sich im Vordergrund, also genau vor seiner Kamera abspielt. Auch wenn das Hauptmotiv nicht unbedingt im Vordergrund steht, der Vordergrund bestimmt das Bild und das sollte jeder bedenken, der etwas im Hintergrund fotografieren will. Wenn das Bild gut gelungen ist und nur der Vordergrund zu dominant ist, dann kann er auch unscharf gemacht werden, so wird die Aufmerksamkeit auf das Wesentliche gelenkt.

Wie schiefe Bilder verhindert werden

Nur wenn der Schiefe Turm von Pisa auf dem Foto zu sehen ist, dann trifft den Fotografen keine Schuld, bei allen anderen Gebäuden, die auf dem Bild schief stehen, hat der Fotograf irgendetwas falsch gemacht. Meist sind Gebäude in Schieflage, wenn die Kamera schief gehalten wird, und um das zu verhindern, sollte die Kamera fest mit beiden Händen gehalten werden. Werden fotografiert, dann sollte man sich auf ihre Höhe beugen und wenn ein fester Punkt, beispielsweise eine Mauer oder eine Wand in der Nähe sind, dann darf man sich auch ruhig anlehnen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, der ist gut beraten ein Stativ zu benutzen, denn dann gibt es garantiert keine schiefen Motive mehr.

Bild: © Depositphotos.com / bevangoldswain

M. Justus
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