Wohnen und sparen: Die neueste Generation des Hausbaus

Menschen, die heute beabsichtigen, legen häufig einen großen Wert auf die Energieeffizient. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt und wird deswegen allgemein als positiv empfunden. Wenn Sie beabsichtigen, Ihr Haus energieeffizient zu bauen, haben Sie verschiedene Möglichkeiten. Einige davon sollen im Folgenden vorgestellt werden.

Das Energieeffizienz-Haus

Das Hauptaugenmerk beim liegt auf dem sehr geringen Stromverbrauch. Damit dieser erreicht wird, sind verschiedene Maßnahmen nötig. Hierzu zählen unter anderem:

  • Natürliche und synthetische Dämmung
  • Dreifachverglasung
  • Einsatz regenerativer , wie beispielsweise Erdwärmepumpe, Photovoltaik, etc.

Um als Energieeffizienz-Haus im Sinne der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) zu gelten, darf ein Haus nur eine bestimmte Menge Energie verbrauchen. Um zu bestimmen, wie viele Kilowattstunden pro Quadratmeter ein Haus im Jahr verbrauchen darf, hat die KfW eine Klassifikation vorgenommen. Diese unterteilt Energieeffizienz-Häuser wie folgt:

  • KfW-Energieeffizienz-Haus 70
  • KfW-Energieeffizienz-Haus 55
  • KfW-Energieeffizienz-Haus 40

Gilt ein Haus als Energieeffizienz-Haus 70, bedeutet dies, dass es im Jahr 70 pro Quadratmeter verbrauchen darf.

Das

Experten sprechen von einem Nullenergie-Haus, wenn das entsprechende Objekt den externen Bedarf an Energie durch eigene Ressourcen aufwiegen kann. Man könnte auch sagen: Ein Nullenergie-Haus ist im Hinblick auf die autonom. Um diesen Zustand zu erreichen, ist es unverzichtbar, dass Besitzer eines Nullenergie-Hauses eigene Energiequellen generieren. Die beliebtesten Energiequellen für Nullenergie-Häuser sind:

  • Solar-Zellen
  • Wärmepumpen
  • Windräder
  • Photovoltaikanlage

Ergänzt wird die durch eine spezielle Bauweise des Hauses. Diese garantiert, dass die gewonnene Energie möglichst lang genutzt werden kann. So zeichnet sich ein Nullenergie-Haus beispielsweis durch viele Fenster in Südrichtung und eine weitgehende Luftdichtheit aus.

Das

Auch das Passiv-Haus wird häufig genannt, wenn es um die Thematik energieeffizientes und umweltschonendes Wohnen geht. Das wichtigste Merkmal eines Passiv-Hauses ist, dass es in der Regel so gut gedämmt ist, dass es keine herkömmliche Gebäudeheizung benötigt. Die Grenze für de Heizwärmebedarf liegt im Jahr bei 15 Kilowattstunden pro Quadratmeter.

Um dies zu erreichen, ist selbstverständlich eine spezielle Bauweise nötig. Passiv-Häuser verfügen, wie bereits erwähnt, über eine extrem gute Wärmedämmung. Sowohl Wände als auch Fenster und das Dach sind so gut isoliert, dass nur minimale Mengen Wärme nach außen verschwinden können. Auf diese Weise wird eine überdurchschnittlich gute Wärmerückgewinnung erzielt. Das bedeutet, dass das Haus Wärme, die von den Bewohnern und Haushaltsgeräten ausgeht, speichert und abgibt. Das wiederum erklärt auch, warum man diese Bauweise auch als Passiv-Haus bezeichnet.

Das

Wer nach neuesten Standards energieeffizient bauen will, sollte sich für ein sogenanntes Energieplus-Haus entscheiden. Das Besondere an diesem Modell: Es produziert mehr Strom als es benötigt. Energie-Quellen sind, ähnlich wie beim Nullenergie-Haus, interne Quellen wie Solar- oder Wind-Anlagen. Das Resultat liegt auf der Hand: Ein Energieplus-Haus ist besonders umweltfreundlich. Wer sich für ein solches Haus entscheidet, leistet einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz und hilft dabei, dem Klimawandel entgegenzuwirken. Es gibt mittlerweile viele Bau-Firmen, die das Energieplus-Haus gewissermaßen in ihrem Repertoire aufgenommen haben. Ein Anbieter, der sich voll und ganz auf dieses Wohn-Modell spezialisiert hat, ist Dynahaus. Dem Unternehmen liegt es besonders am Herzen, die Umwelt durch innovative Ideen und modernste Technik zu schützen.

Egal, für welches Haus Sie sich letzten Endes entscheiden – Sie alle sind hervorragende Beispiele dafür, dass jeder von uns seinen persönlichen Beitrag zu einer umweltbewussten Gesellschaft beitragen kann. Ein verantwortungsbewusster Umgang mit Energie und anderen Ressourcen der Erde sorgen für ein ausgewogenes Gleichgewicht und sind ein erster, wichtiger Schritt in die richtige Richtung.

Wer noch mit sich hadert, weil der Bau eines energieeffizienten Hauses teurer ist als der eines herkömmlichen, sollte vor allem eines bedenken: Die zusätzlichen Kosten, die auf Sie zukommen, haben Sie innerhalb weniger Jahre wieder reingeholt. Energie, also Strom und Wärme, gehören zu den teuersten Ausgaben. Wer hier sparen oder sogar eigene Quellen nutzen kann, tut seinem Geldbeutel langfristig etwas Gutes.

Bild: © Depositphotos.com / stockfoto-graf

M. Justus
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