Videoverarbeitung für den Privatgebrauch

Jeder hat ein Smartphone, Tablet-PC oder eine Kompaktkamera. Wir filmen und knipsen, was das Zeug hält. Kein Tag vergeht, an dem wir kein kleines drehen oder ein paar Selfies schießen. Vor allem auf Geburtstagen oder im holen wir unsere Kameras gern hervor und nehmen ein paar Bilder auf. Was aber tun mit all den gesammelten Werken? Eine tolle Idee ist es, das Material in einen kleinen Film zusammenzuschneiden. So hat man eine tolle Erinnerung an die Veranstaltung oder den Urlaub.

Und man muss kein Profi sein, um ein tolles Ergebnis zu erzielen. Es gibt tolle , die es auch für den Laien zu einem Kinderspeil macht, Videos zu bearbeiten. Eine solche ist die Movavi  Video Suite. Sie ist einfach in der Anwendung und hat viel Features zu bieten.

MOV-Dateien konvertieren

Dateien die im QuickTime Format gespeichert sind heißen MOV. Sie sind mit dem QuickTime Player von Apple zu öffnen. Leider kann kein anderer Videoplayer diese Dateien öffnen. Hat man die Daten also im MOV vorliegen, hat aber keinen QuickTime Player zur Verfügung, müssen die Daten umgewandelt werden.  Dafür ist ein spezieller MOV Converter notwendig. Die Software von MOVAVI kann dies.

Filme zuschneiden

Man braucht keine professionelle Software um Videomaterial zuzuschneiden. Mit einer Software wie Movavi können Dateien in diversen Formaten bearbeitet werden. Bilder und Videos sind schnell in einen Kurzfilm über den zusammengefasst. Nach dem Erstellen der Datei kann diese anschließend in einem beliebigen Format gespeichert werden. So ist es kein Problem, sie auf Mediaplayern wiederzugeben oder sie direkt zu teilen.

Tonspur bearbeiten

Einen Film mit Musik zu unterlegen ist wesentlich einfacher als man ahnt.  Per Knopfdruck kann eine Tonspur extrahiert oder eingefügt werden. Erstellt man zum Beispiel ein Videotutorial, kann man nachträglich ein Voice-Over aufnehmen. Störende Hintergrundgeräusche filtern, erhöht die Qualität der Aufzeichnung.

nachbearbeiten

Die privat aufgezeichneten Daten sind nicht immer von guter Qualität. Ein Smartphone macht gute Bilder, die Linsen der Kamera sind dennoch nur begrenzt leistungsfähig. Bei Tablets ist die Qualität häufig noch schlechter. Aber auch eine gute Linse garantiert keine gute Aufnahme. Schlechte Lichtverhältnisse oder eine wacklige Hand können zu schlechten Bildern führen.

Eine Videosoftware erlaubt es, die Schärfe, Farbe und den Kontrast von Bildern anzupassen. Einige Programme sind dabei so leistungsstark, dass auch sehr schlechtes Ausgangsmaterial in eine gute Qualität verwandelt wird. Außerdem kann man mehrere Videos zusammenfügen.

Mediathek

Nicht nur hat man mit einem solchen Programm eine Bildbearbeitung an der Hand, meist ist auch eine Mediathek vorhanden. Diese erlaubt es, alle Daten zu verwalten und direkt abzuspielen. Nicht nur die eigenen Videos kann man hier unterbringen, auch die bereits bestehende Library kann eingespielt werden.

Gute Software ist einfach zu benutzen. Selbst absolute Laien können innerhalb weniger Minuten erlernen und erkennen, wie das Programm funktioniert. Es ist gut strukturiert und die Menüs wie Buttons sind klar beschriftet.

Freeware oder nicht?

Bei dieser Entscheidung kommt es vor allem darauf an, wie häufig die Software im Einsatz ist. Braucht man sie einmalig, ist offensichtlich Freeware die plausible Antwort. Es gibt aber Personen, die häufig Dateien konvertieren. Eine große -Sammlung ist zwar im Schrank eine schöne Sache, aber die Daten digital vorliegen zu haben, ist auch nicht schlecht. Außerdem kommt es häufig vor, dass MP4 oder AVI Dateien nicht vom Media-Player des Fernsehers gelesen werden können. Auch hier ist Umwandeln die einzige Chance.

Entscheidet man sich für eine Kaufsoftware, ist darauf zu achten, wie viele Formate verarbeitet werden können. Je mehr, umso besser. Selbst wenn man noch nie von den genannten Formen gehört hat, man geht so auf Nummer sicher. Und kann die irgendwann einmal verwenden.

Bild: © Depositphotos.com / Syda_Productions

M. Justus
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