Pay-TV – eine gute Alternative

Was in den schon lange ein Thema ist, das wird jetzt auch in Deutschland immer populärer – das Pay-, Fernsehen das sich der Zuschauer selbst aussuchen kann und für das er bezahlen muss. Jetzt werden viele vielleicht sagen, Moment mal, ich kann auch das „normale“ Fernsehen nicht kostenlos sehen, denn schließlich muss ich die GEZ bezahlen. Das Programm das ZDF und ARD ihren Zuschauern bieten, hat nichts mit dem klassischen Pay-TV zu tun, denn der Zuschauer muss sich das ansehen, was die Sender ihm anbieten. Wer sich aber für das Pay-TV entscheidet, der ist praktisch sein eigener Programmdirektor.

Zwei Möglichkeiten

In Deutschland muss jeder fürs Fernsehen bezahlen, denn die GEZ Abgabe gilt für alle Haushalte ob ein Fernseher darin steht oder nicht. Neben den Sendern die GEZ Gebühren verlangen, gibt es noch die privaten Sender wie RTL oder SAT 1 die sich über die Werbung finanzieren und der Zuschauer muss, ob er will oder nicht, viele Werbespots über sich ergehen lassen. Seit einigen Jahren gibt es nicht mehr nur diese beiden Formen des Fernsehens, sondern noch eine dritte Variante, das sogenannte Pay-TV. Wer sich für diese Option entscheidet, der bleibt autonom, denn er sucht sich nur die Spielfilme und nur die Sport- oder Unterhaltungssendungen aus die ihm gefallen.

Was bietet das Pay-TV?

Die Zahl der in Deutschland nimmt stetig zu, ein Zeichen für die immer größer werdende Beliebtheit dieses Fernsehformats. Alle die sich für das Pay-TV entscheiden, haben im Grunde zwei Alternativen. Zum einen gibt es Pay-TV in dem ganze Pakete, zum Beispiel mit Filmen oder Sportübertragungen gekauft werden können, zum anderen gibt es ein Pay-TV das sich Pay-per-View nennt und bei dem nur einzelne Sendungen oder Filme gekauft werden.

Der Internetgroßhändler Amazon ist ein solcher Anbieter und wer sich dort anmeldet, der kann sich aus einer riesigen Videothek seine Lieblingsfilme aussuchen, anschauen und muss natürlich dafür bezahlen. Wie hoch die Preise jeweils sind, das hängt unter anderem vom Anbieter und auch vom Umfang des gewählten Angebots ab. Im Schnitt bezahlen Zuschauer die sich für Pay-TV entscheiden, zwischen fünf und 50,- Euro.

Wie funktioniert Pay-TV?

Wer sich ein Pay-TV Paket entschieden hat der muss sich zunächst bei einem Anbieter anmelden und bekommt dann eine sogenannte D-Box mit einer Zugangskarte ohne die der Sender nicht empfangen werden kann. Wenn die Karte aktiviert wurde, dann ist es möglich sich aus dem Paket die Sendungen, Sportübertragungen und Filme auszusuchen die der Anbieter im Programm hat. Der Zuschauern kann ein Abo über einen bestimmten Zeitraum abschließen und wenn dieser Zeitraum beendet ist, dann gibt es auch kein Pay-TV mehr.

Etwas anders sieht es beim Pay-per-View aus. Hierbei handelt es sich praktisch um einen zusätzlichen Dienst bei dem jeder Film separat bezahlt werden muss. In diesem Fall wird alles was auf der Wunschliste steht, beispielsweise die Live Übertragung eines Fußballspiels, freigeschaltet und kann dann angesehen werden.

Pay-TV mit Sky

Sky ist einer der bekanntesten Pay-TV Anbieter in Deutschland mit einem großen Angebot an Filmen, Serien und Sportevents. Auch bei Sky kann man ein Abo buchen, zum Beispiel ein Premiumpaket für die Dauer von 24 Monaten. Sky bietet aber auch sogenannte Wunschpakete mit Filmen, bekannten TV Serien und Sportübertragungen an. Jeder Sky Kunde bekommt einen Receiver leihweise nach Hause geliefert und kann dann in bester HD Qualität, seine Wunschsendungen, seine Lieblingsfilme und auch alle interessanten Spiele der Champions League sehen. Ein Sky Angebot muss nicht unbedingt teuer sein. Auf Seiten wie sky-angebote24.com werden regelmäßig neue Sky Angebote gepostet und unter die Lupe genommen. Dadurch lässt sich einiges an Geld sparen.

Mit Sky wird es aber möglich nicht nur zu Hause das Wunschprogramm zu genießen, mit Sky to go kann man auch auf dem Tablet, dem Laptop oder auf dem modernen Smartphone die Spiele der Bundesliga oder spannende Serien und Dokumentationen erleben.

Bild: © Depositphotos.com / SergeyNivens

M. Justus
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