Die Taufe eines Kindes ist mit der wichtigste Einschnitt im Leben eines noch jungen Menschen. Dabei muss die Taufe aber nicht grundlegend nur bei Babys oder Kleinkindern durchgeführt werden. Immer mehr Menschen entschließen sich auch im erwachsenen Alter dazu, sich taufen lassen zu wollen. Die Taufe an sich ist dabei ein christlicher Ritus, der aus der Zeit des neuen Testamentes herrührt. Zum Einen galt und gilt noch heute die Taufe als Symbol der Eingliederung in die christliche Gemeinschaft oder Gemeinde und auch als Glaubensbekenntnis, das teils auch in aller Öffentlichkeit durchgeführt und damit kundgetan wird.
Taufen finden hierzulande eher in Kirchen und kirchlichen Gemeinden statt. In anderen Ländern werden Menschen in Flüssen und Seen getauft. Wird man zur Taufe eines neuen Erdenbürgers aus den eigenen Familienreihen eingeladen, erschließt sich sehr schnell die Frage, was schenkt man zur Taufe und mit welchen Worten beteiligt man sich an diesem Ereignis und begrüßt es gebührend?
Taufen in einer Gemeinde
Bei dem Ritus der Taufe an sich wird in der Regel der Täufling mit Wasser über dem Kopf begossen. Oder auch ins Wasser getauft, das bedeutet, dass der Täufling im Wasser selbst stehend immer wieder mehrfach eingetaucht werden kann. Dabei wird vom Täufer selbst eine Taufformel ausgesprochen. Auch diese ist in vielen Kulturen völlig verschieden. Ist man hierzulande zu einer Taufe eingeladen, handelt es sich meist um eine Taufe in einer Kirche. Ob in einer evangelischen oder katholischen Gemeinde ist abhängig von der Religionszugehörigkeit der Eltern des Täuflings. Will der Täufling im erwachsenen Alter selbst getauft werden und entscheidet dies im Alter von über 18 Jahren bei Volljährigkeit, muss er sich zu einer religiösen Gemeinschaft und Zugehörigkeit bekennen, bevor er getauft werden kann. Was man als geladener Gast zur jeweiligen Taufe grundlegend wissen sollte ist, dass je nach Glaubensrichtung und Religion die ein oder andere Taufe schon sehr verschieden sein kann und mit sehr vielen unterschiedlichen Gebräuchen Traditionen ausfallen kann.
Grußkarten und Wortfindung
Schwierig wird es zum Teil, wenn man als Patentante oder Onkel bei einer Taufe eines Kindes eingespannt wird. Dann sieht die Sache schon etwas anders aus und eine einfache Grußkarte reicht zur Anteilnahme nicht mehr aus. Ein passendes Geschenk zur Taufe zu finden, kann schon etwas Kopfzerbrechen bereiten und durchaus zu schlaflose Nächte führen. Denn Ein Taufpate steht dem Kind grundsätzlich bis zum Lebensende im Idealfall immer als Ratgeber und auch teils als Freund und Elternersatz dem Kind zur Seite. Also schon eher eine sehr ernst zu nehmende Angelegenheit, deren Werteinschätzung dementsprechend hoch sein sollte. Aber wie gratuliert man richtig zur Taufe, welches Geschenk ist das richtige und welche Worte sollte man aussprechen? Mehr hilfreiche Informationen über Taufen und wie man zur Taufe richtig gratulieren sollte, erfährt man auch auf der Seite unter dem vor-stehenden Link. Denn die Gratulation, die geschriebenen Worte zur Taufe, sind unvergänglich und bleiben in gedruckter Form für immer erhalten und in Erinnerung. Jedes Wort brennt sich mitunter sehr tief in den Erinnerungsschatz der Eltern und schließlich auch später in den des Kindes ein. Und genau das sollte man niemals vergessen.
Das passende Geschenk
Geschenke zur Taufe sollten schon etwas Besonderes und im Idealfall Unvergängliches sein. In der Regel und sehr gerne wird für diesen Anlass Goldschmuck verschenkt. Kleine Kettenanhänger, die unter Umständen je nach Religionszugehörigkeit das christliche Kreuz symbolisieren. Aber auch kleine Ohrringe für das Mädchen aus Gold sind besonders in südlichen Ländern sehr beliebt und werden oft verschenkt. Gold an sich hat nicht nur einen sehr schönen symbolischen und ideellen Wert, sondern ist auch eben mit das wertvollste und kostbarste Edelmetall unserer Zeit und wird es wahrscheinlich auch noch in Zukunft sein. Für schlechte Zeiten schmolz man damals wie heute zum teil, das Gold ein und konnte so diese karge Zeit der Entbehrungen überbrücken. Es muss aber nicht zwingend Schmuck und Edelmetall sein. Auch kleine Taufkleider für Jungen und Mädchen werden traditionell sehr oft verschenkt und von Generation zu Generation weitergereicht. Handelt es sich noch um eine recht junge Familie und existiert noch kein Taufkleid, hat man als Taufpate genau ins Schwarze getroffen und kann sich auf die Suche nach dem schönsten Taufkleid machen. Schon allein die Tatsache, dass man nur damit der Überbringer einer vielleicht langjährig weitergeführten Tradition sein wir, ist schon etwas Besonderes.
Teddys und Co.
Wer es ganz einfach haben will und trotzdem etwas Unvergängliches verschenken möchte, kann beispielsweise auch einen kleinen Teddybären mit dem berühmten Knopf im Ohr verschenken. Diese sind nicht nur schön fürs heranwachsende Kind zum Spielen, Schlafen und Kuscheln. Auch wenn das Kind schon längst erwachsen ist, und vielleicht selbst schon Kinder hat, kann dieser Teddy weitergereicht werden und ist immer etwas ganz Besonderes über viele Jahre und vielleicht sogar Jahrzehnte hinweg.
Bild: @ depositphotos.com / jorisvo
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