Jeder, der sein Studium ernst nimmt, muss sich über kurz oder lang auch mit den Themen Dissertation und Examen beschäftigen. Viele Studenten wissen relativ früh, in welche Fachrichtung die Reise geht und beginnen entsprechend frühzeitig mit den Bachelorarbeiten, den Masterarbeiten, den Doktorarbeiten, den Arbeiten für das Diplom oder das Staatsexamen. Das Schreiben der Arbeiten ist aber nur ein Teil auf dem Weg zum Abschluss, zwei weitere wichtige Teile sind das Korrekturlesen und das Lektorat.
Was ist ein Lektorat?
Was genau ist eigentlich ein Lektorat und womit befasst sich ein Lektor? Bei einem Lektorat handelt es sich um die rechtschreibliche, grammatische, inhaltliche und stilistische Verbesserung eines Textes. Viele Studenten haben ihre Texte im Kopf, wissen aber nicht, wie sie sie richtig zu Papier bringen sollen. Ein erfahrener Lektor bewertet und bearbeitet die Texte der Studenten nach ihrem Inhalt und nach ihrer Sprache. Der Student beauftragt den Lektor, der ihm von der ersten Version bis hin zur Veröffentlichung zur Seite steht. Er liest die Arbeiten und schlägt, wenn es notwendig wird, sowohl sprachliche als auch inhaltliche Änderungen vor.
Wo liegt der Unterschied zwischen Korrektur und Lektorat?
Obwohl Lektorat und Korrekturlesen sehr eng miteinander verbunden sind, sind es dennoch zwei verschiedene Tätigkeiten. Wird Korrektur gelesen, dann geht es primär um die Verbesserung der Zeichensetzung, der Rechtschreibung und der Grammatik. Bei einem Lektorat hingegen liegt der Schwerpunkt auf der stilistischen Überarbeitung. Der Lektor erkennt die falsche Satzstellung und sucht im Text nach Wiederholungen. Er setzt Synonyme ein, wenn ein bestimmtes Wort im Text zu oft vorkommt und sorgt dafür, dass ein Text flüssig und verständlich gelesen werden kann. Beim Korrekturlesen spielt dies keine Rolle, denn hier sind nur die richtige Grammatik und die Rechtschreibung von Bedeutung.
Einfach lektorieren und korrigieren lassen
Viele Studenten verlassen sich heute nicht mehr nur auf ihr Glück, wenn es um eine Examens- oder Doktorarbeit geht, sie vertrauen vielmehr Experten, die sich auskennen. Die wissenschaftlichen Arbeiten werden als Datei im Anhang an eine Mail an die Experten verschickt und dort zuerst einmal einer genauen Prüfung unterzogen. Danach wird die Zahl der Seiten festgelegt und der Auftraggeber bekommt ein unverbindliches Angebot. Ist der Student damit einverstanden, dann werden die lektorierten und korrigierten Texte zum vereinbarten Zeitpunkt an den Auftraggeber verschickt.
Tipps vom Experten
Studenten, die Geld sparen wollen, sollten bereits im Vorfeld die Tipps von erfahrenen Lektoren beherzigen. So sind kurze Wörter immer besser, da sie sich einfacher zu Sätzen zusammenfassen lassen. Schwer verständliche Fachbegriffe sind nicht immer die richtige Wahl, denn manches lässt sich deutlich einfacher erklären. Adjektive sind beliebt, aber oft unnötig und können wieder gestrichen werden. Das Gleiche gilt für die Dramatik, die in einer wissenschaftlichen Arbeit nichts zu suchen hat.
Fazit
Nicht jeder hat die Begabung, seine fachlichen Texte richtig zu formulieren oder sie so zu schreiben, dass sie jeder ohne Probleme lesen kann. In solchen Fällen ist es immer eine gute Wahl, sich an einen erfahrenen Lektor zu wenden, der den Texten erst ihren Feinschliff verleiht und sich zudem um die Korrektur der Rechtschreibung, der Zeichensetzung und der Grammatik kümmert. Auf diese Weise entsteht eine Arbeit, die maßgeschneidert ist.
Bild: @ depositphotos.com / AndreyPopov
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