Schulmedizinische oder alternative Krebstherapie

Zwei Möglichkeiten, um den Krebs zu besiegen

Krebs ist immer eine schreckliche Diagnose, aber die muss nicht zwangsläufig auch den Tod bedeuten. In den vergangenen 20 Jahren hat die Krankheit sehr viel von ihrem Schrecken verloren, auch durch unterschiedliche Möglichkeiten bei der Behandlung. Die Krebspatienten von heute haben die Wahl, ob sie bei der Therapie der Schulmedizin oder den alternativen Therapieformen vertrauen oder beides nutzen wollen, um den Krebs zu besiegen. Aber wie unterscheiden sich die Schulmedizinische und die alternative Krebstherapie?

Nicht mehr die einzige Option

Den Krebs ohne Chemotherapie zu besiegen, das war noch vor wenigen Jahren keine Option. Die Chemo mit allen ihren Nebenwirkungen und Auswirkungen für den Patienten schien die einzige machbare Therapie zu sein, die Aussicht auf eine Heilung bei Krebserkrankungen versprach. Mittlerweile sind selbst erfahrene Onkologen und Pharmazeuten davon überzeugt, dass alternative Krebstherapien effektiv sein können, um Tumore erfolgreich zu bekämpfen. Unterstützt wird diese These von zahlreichen Studien, die belegen, dass alternative Methoden die deutlich sanftere bieten, aber dem Krebs ebenso entschlossen entgegentreten, wie es bei der klassischen Chemotherapie der Fall ist.

Was spricht für alternative Krebstherapien?

Wer die alternativen Krebstherapien einer Chemotherapie gegenüber stellt, der wird sehr schnell sehen, was die alternativen Formen der Krebsbekämpfung ausmacht. So wird der Körper mit alternativen Methoden nicht vergiftet, das Immunsystem wird gestärkt und aufgebaut und der Fokus liegt immer auf der Erforschung der Ursachen. Durch die alternative Krebstherapie werden keine neuen Zellen mehr erzeugt, die wieder Krebs auslösen können und, was für die Patienten vielleicht noch sehr viel wichtiger ist: Eine alternative Krebstherapie hat kaum Nebenwirkungen. Sollte es doch Nebenwirkungen geben, dann sind diese nur sehr schwach und belasten den Patienten nicht in dem Maße, wie das bei einer klassischen Chemotherapie immer der Fall ist.

Ist die Schulmedizin zu einseitig?

Lange galt die Chemotherapie als das Nonplusultra bei der Behandlung von Krebserkrankungen. Das Ziel einer Chemotherapie ist es, die bösartigen Krebszellen zu eliminieren, aber das funktioniert nur dann, wenn auch gesunde Zellen angegriffen werden. So kommt es zu den bekannten Nebenwirkungen, die den Patienten über den gesamten Zeitraum der Chemotherapie hindurch quälen. Durch die „chemische Keule“ wird das empfindliche Immunsystem zerstört und sowohl die Chemotherapie als auch die anschließende Bestrahlung stehen im Verdacht, neue mit Krebs befallene Zellen zu erzeugen. Das größte Problem besteht jedoch in der Tatsache, dass eine herkömmliche Krebstherapie zu einseitig ist und sich nur auf die Krankheit und weniger auf den Menschen konzentriert. Nicht der Mensch oder die Ursache der Erkrankung stehen im Fokus der Mediziner, sondern einzig und allein der Krebs.

Es reicht nicht, nur Tumore zu zerstören

Krebs ist mehr als nur in Tumor in der Brust, in der Prostata oder im Darm, Krebs ist vielmehr ein ganzheitliches Gebilde, das durch viele verschiedene Ursachen ausgelöst werden kann. Nicht der Darm, die Brust oder die Prostata sind an Krebs erkrankt, es ist der ganze Mensch, der unter der Krankheit leidet. Wird der Mensch als Ganzes betrachtet, dann wird es einfach, herauszufinden, warum der Krebs überhaupt entstanden ist. Die alternative Krebstherapie setzt genau an diesem Punkt an. Wenn die Ursachen bekannt sind, dann lassen sie sich auch bekämpfen, stoppen oder ganz auflösen, und wenn das geschieht, dann werden im Körper Energien und selbstheilende Kräfte freigesetzt, die den Heilungsprozess effektiv unterstützen. Eine entscheidende Rolle spielt dabei nicht nur die Ernährung, sondern auch die emotionale Verfassung. Stress wird reduziert, das Immunsystem wird stabilisiert und, um die Psyche auf den richtigen zu bringen, können unter anderem Meditation und auch Yoga helfen.

Eine alternative Krebstherapie, wie sie das 3E-Zentrum anbietet, zeigt einen anderen Weg, mit einer Krankheit umzugehen, die nicht in jedem Fall tödlich sein muss.

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Ulrike Dietz