November Blues

Zu dieser gibt es Wochenenden, da wird es einfach nicht richtig hell. Die Sonne versteckt sich hinter grauen Wolken, draußen ist es nass und kalt. Man möchte am liebsten den im kuscheligen, warmen Bett verbringen.

Dabei ist es gerade jetzt wichtig seinen inneren Schweinehund zu besiegen. Ein Spaziergang an der frische Luft stärkt das Immunsystem und kann dem Blues entgegenwirken, denn Licht und Bewegung kommt der Psyche zu Gute. Wir müssen uns auch nicht stundenlang im Freien aufhalten, schon eine dreiviertel Stunde wirkt entspannend und man bleibt fit. Körper und Gehirn werden besser mit Sauerstoff versorgt, als in geschlossenen Räumen. Kommt man dann wieder nach Hause wartet eine aufgewärmte und gemütliche Wohnung auf einen.

Um Erkältungen zu vermeiden, kommt es auch auf die richtige Kleidung an. Sie sollte den Wetterverhältnissen angepasst sein, nicht zu warm, aber doch wind- und wasserfest. Dabei hat sich der „Zwiebellook“ sehr bewährt. Wenn man dann später leicht frierend und erschöpft nach Hause zurückkehrt, weiß man ein behagliches, wohliges Vollbad mit duftenden Essenzen zu schätzen. So können wir auf einfache Art und Weise unser eigenes seelisches und körperliches Wohlbefinden an diesen trüben Tagen erhöhen.

Angenehm an den kalten Tagen ist auch ein heißes Getränk, wie Kakao oder Tee und dazu ein gutes Buch. Lassen Sie sich von Ihrer Gedankenwelt fesseln und entgehen Sie somit dem Schmuddelwetter.

Wer das Glück hat einen lieben Menschen an seiner Seite zu haben, kann die dunklen Abende auch mit einem Kinobesuch oder mit einem Besuch beim Lieblingsitaliener verbringen. Zweisamkeit hebt bekannterweise das ganze Jahr über das Wohlbefinden, aber in den letzten Monaten des Jahres, ganz besonders.

Auch das Planen der kommenden Weihnachtsfeiertage kann sehr ablenkend sein. Allein sich über die richtige Auswahl der Geschenke Gedanken zu machen, kann durchaus anregend sein. Man kann mit seiner Fantasie spielen und Vermutungen anstellen, ob es wohl die richtige Wahl sein wird. Sprich sich die Freude in den Gesichtern der Beschenkten vor Augen führen.

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M. Weber
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