Gelbe Seiten – auch in Finanzdingen eine gute Wahl

Jeder kennt die , das Branchentelefonbuch, das den Alltag um einiges einfacher macht. Wer einen Dachdecker braucht, der muss nur einen Blick in die Gelben Seiten werfen und findet dort alle Dachdeckerbetriebe in der Umgebung. Ein Blick in die Gelben Seiten ist auch dann eine sehr gute Idee, wenn ein Abendessen geplant ist, aber noch nicht feststeht, welches italienische Restaurant in der Nähe liegt. Die Gelben Seiten sind aber nicht nur zu empfehlen, wenn es um Handwerker, Restaurants oder Zahnärzte geht, sie können auch hilfreich sein, wenn es um das liebe Geld geht.

Wo kann mit Aktien gehandelt werden?

In Zeiten niedriger Zinsen müssen sich diejenigen, die ihr Geld gewinnbringend anlegen möchten, etwas einfallen lassen. Tagesgeld und Festgeld bringen nicht mehr die erhoffte Rendite, und das Geld zu Hause unter die Matratze zu legen, ist bei der stetig steigenden Zahl an Einbrüchen nicht unbedingt zu empfehlen. Viele Anleger suchen ihr Glück daher an der Börse, aber vor allem Anfänger im Aktiengeschäft wissen oftmals nicht so , wie sie planmäßig vorgehen sollen. Wo findet sich ein geeigneter Handelsplatz, also eine Börse? Wie findet man einen Broker und ist jede Börse gleichermaßen für jeden Handel zuständig? Diese Fragen können von den Gelben Seiten schnell und einfach beantwortet werden.

Die richtige Börse finden

Während die Börsen früher nur ein Handelsplatz für Profis waren, so kann dank des Internets und der Direktbanken heute jeder, der sein Geld in Aktien und Wertpapieren anlegen will, an der Börse handeln. Um in das Aktiengeschäft einsteigen zu können, wird auch die richtige Börse benötigt, denn Frankfurt am Main hat nicht die einzige Börse, die infrage kommen könnte. Es gibt noch die sogenannten regionalen Börsen, die sich in Stuttgart, Berlin, München, Hannover, Hamburg und Düsseldorf befinden. Jede dieser regionalen Börsen hat einen bestimmten Schwerpunkt, was den Handel angeht und wer in den einsteigen möchte, der kann in den Gelben Seiten erfahren, welche Börse infrage kommt und wann sie geöffnet ist.

Ist der Direkthandel zu empfehlen?

Wer sich beim Handel mit Aktien für einen Direkthandel entscheidet, der arbeitet direkt mit einer Bank oder mit einem Handelshaus für Wertpapiere zusammen. Wenn Wertpapiere gekauft werden sollen, dann stellt der Handelspartner, also die Bank, diese Aktien zur Verfügung. Durch den direkten Handel mit Wertpapieren und Aktien wird es leichter, einen Zugang zum Aktienhandel zu bekommen, zudem kann der Anleger noch viel Geld sparen, denn die Gebühren sind geringer als beim klassischen Börsenhandel. Weitere Vorteile sind ein einfacher Orderhandel und auch die transparenten Kosten sprechen für den Direkthandel.

Der Handel an der Börse

Neben dem Direkthandel gibt es noch den Börsenhandel, der Handel über die zentralen Handelsplätze für alle Anleger, die und verkaufen wollen. Unter gelbeseiten.de wird die Börse schnell gefunden, und dann kann es auf dem Online-Weg auch schon losgehen. Der Handel an der Börse ist ein sicherer Handel, denn die Börsen haben eine staatliche Zulassung, sie werden von der Börsenaufsicht kontrolliert. Damit sind Überraschungen, was die Preise angeht, ausgeschlossen, denn die Anleger kaufen und verkaufen stets zu einem immer aktuellen Kurswert.

Was ist Xetra?

Wer in den Gelben Seiten nach einer Börse sucht, der wird auch den Namen Xetra finden und sich vielleicht fragen, um was es sich dabei handelt. Xetra ist das Handelssystem der Deutschen Börse, das vollelektronisch funktioniert und über das heute der wohl größte Teil des Aktienhandels in läuft. Die Anleger können dank Xetra das Geschehen an der Börse verfolgen, es gibt eine transparente Feststellung der einzelnen Kurse und damit sind mögliche Manipulationen so gut wie ausgeschlossen. Wer an der elektronischen Börse handeln möchte, der kann das jeden Tag von 9:00 Uhr bis 17:30 Uhr.

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Ulrike Dietz